Fachbegriffe von A-Z

Abnahmeprotokoll: Das Abnahmeprotokoll ist eine Niederschrift über die Abnahme. Durch Unterzeichnung wird das Ergebnis der Abnahme anerkannt. Gegenseitige Erfüllungsansprüche für nicht festgehaltene Mängel, etc. erlischen mit Unterzeichnung.

Annuitätendarlehen: Ist ein von der Bank vergebenes langfristiges Darlehen. Während sich der Zinsanteil regelmäßig verringert, nimmt der Tilgungsanteil zu.

Anschlussfinanzierung: Nach dem Ablauf der Finanzierung z.B. nach 10 Jahren, muss der Kreditnehmer über die Restschuld ein neues Darlehen mit der  Bank vereinbaren. Hier ist es sinnvoll sich frühzeitig zu informieren.

Bausparvertrag: Ist ein Vertrag den der Anleger mit einer Bausparkasse abschließt. Bauspardarlehen werden hauptsächlich zur Immobilienfinanzierung eingesetzt. Der Vertragsabschluss bestimmt sowohl den Zinssatz der Spar und Darlehensphase.

Betriebskosten: Auch genannt Nebenkosten. Sind unter anderem Kosten für Heizung, Wasser, Abwasser, Müllbeseitigung, Grundsteuer usw.

Courtage: Auch Maklergebühren genannt. Sind Gebühren die nach Abschluss des Kaufes an den Makler für seine Tätigkeit zu entrichten sind. Die Kosten trägt der Käufer. Je nach Region ist die Höhe der Provision unterschiedlich.

Denkmalschutz: Dient dem Schutz von Kulturdenkmalen. Mit dem Denkmalschutz wird erreicht, dass Denkmale dauerhaft erhalten bleiben und nicht verfälscht oder beschädigt werden. Hierzu gibt es das Denkmalrecht.

Eigenheim: Wird als Einfamilienhaus bezeichnet. Meist sind  Einfamilienhäuser im Eigentum des Nutzers.

Eigenkapital: Die Gesamtheit aller angesparten Guthaben (Sparbücher, Tagesgeldkonten, etc.) die zur Immobilienfinanzierung eingesetzt werden können, werden als Eigenkapital bezeichnet. Durch ein höheres Eigenkapital gibt es meist bessere Zinssätze bei der Immobilienfinanzierung.

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